Ich bin ein Mensch.
Neugierig. Wach. Echt.
Ich habe gelernt, was passiert, wenn man sich selbst zu lange
anpasst.
Und was geschieht, wenn man aufhört, sich zu verstecken.
Früher habe ich geglaubt, ich müsse funktionieren, um wertvoll
zu sein.
Heute weiß ich: das Wertvollste entsteht, wenn ich einfach da
bin. Ohne eine Rolle spielen zu müssen, ohne ständig neue Ziele
zu definieren, ohne eine Maske tragen zu müssen.
Ich arbeite mit Menschen, weil mich das Leben dazu gebracht
hat, hinzusehen.
In mir. In anderen.
Nicht um zu reparieren, sondern um gemeinsam klarer zu werden.
Ich glaube an Echtheit.
An Stille.
An den Moment, in dem jemand endlich wieder er selbst wird.
Das ist kein Beruf.
Es ist meine Art, zu leben.